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Presseinformationen

Buchvorstellung Leibniz im Harz

06.02.2020

Den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz assoziiert man gemeinhin mit Philosophie, Mathematik oder Physik, aber kaum mit Bergbau und Geologie. Dabei bemühte er sich, den Silberbergbau im Oberharz, eines der bedeutendsten Bergbaugebiete Europas im 17. Jahrhundert, technologisch zu verbessern. So plante er u. a. Windkraft einzusetzen, um die Gruben zu entwässern.

Leibniz' Engagement im Harz war sehr arbeitsintensiv, im Zeitraum von 1680 bis 1686 verbrachte er etwa 165 Arbeitswochen dort und sowohl Clausthal als auch Zellerfeld wurden neben dem Welfenhof in Hannover sein zweiter Lebensmittelpunkt. Hier verfasste er wesentliche philosophische und physikalische Schriften – „apud fodinas hercyniae“ („bei den Gruben des Harzes“) in Leibniz‘ Worten.

Der von Friedrich-Wilhelm Wellmer, Wolfgang Lampe (†), Jürgen Gottschalk und Ariane Walsdorf herausgegebene Führer führt zu den Stätten von Leibniz‘ Wirken, seinen Kontaktpersonen und anderen Orten mit Bezug zu Leibniz im und am Harz.

Vorgestellt wird der Band von Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Wellmer, ehemaliger Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sowie des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung, und Dr. des. Ariane Walsdorf, Mitarbeiterin der Leibniz Universität Hannover im Bereich Wissenschaftskommunikation, Schwerpunkt Leibniz.

Der Eintritt ist frei.

Buchinformation

Auf den Spuren des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz im Harz. Hrsg. von Friedrich-W. Wellmer, Wolfgang Lampe (†), Jürgen Gottschalk und Ariane Walsdorf. Papierflieger 2019.
Kurzführer: 76 S., zahlr. Abb. ISBN 978-3-86948-725-0, 9,00 €
Erläuterungen: 145 S., zahlr. Abb. ISBN 978-3-86948-726-7, 18,00 €

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